1. Ethikbasierte Lehrerprofessionalität | |||||||||
"Die Lehrer sollen ganz ausgewählte Leute sein,
ein Spiegel guter Sitten, gefälliger Charaktereigenschaften und der wahren Tugend - denn nach ihnen werden sich gewiß die Schüler bilden " Johann Amos Comenius |
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Literaturhinweise Bäuml-Roßnagl, M.-A. (2000): Kindheitsforschung und Pädagogische Lebenshermeneutik Bäuml-Roßnagl und Doktorandenteam (2002): Pädagogisches Handeln aus ethischer Sicht Ergebnisse eines Doktorandenkolloquiums 2002 zu "Edgar Morin: 7 Säulen der Erziehung für die Zukunft". (UNESCO 1999; deutsch 2001: Krämer Verlag Hamburg: ISBN 3-89622-043-8) auch als Druck oder CD-Version erhältlich! Aufgrund der großen Nachfrage Online-Veröffentlichung 2004 - Sig. BSB München 4 PVA 2003.69 Bäuml-Roßnagl M.-A. (2005): Bildungsparameter aus soziologischer Perspektive. Books on Demand. Bäuml-Roßnagl M.-A. (2002): Qualitäten des Menschlichen als Faktoren von Schulqualität in: Bayerische Schule Nr. 9/ 2002 S.27 - 30 Online-publikation unter www.baeuml-rossnagl.de Bäuml-Roßnagl M.-A. (2004): Mehrdimensionaler Sachunterricht als Bildung des "ganzen Menschen" in: Bäuml-Roßnagl M.-A. und Studierende(2004): Pädagogik für die Grundschule - was ist das? Bildungstheoretische Grundlagen und handlungspragmatische Reflexionen. Mit zahlreichen PP-Beispielen. |
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Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna und Doktoranden-team: Pädagogisches Handeln aus ethischer Sicht: Ergebnisse eines Doktoranden-kolloquiums 2002 zu "Edgar Morin: 7 Säulen der Erziehung für die Zukunft".
[Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna: PROLOG, Seite III-VI. Hatheyer, Franz und Stalla, Bernhard: I Die Blindheiten der Erkenntnis: Irrtum und Illusion trotz rationaler Ungewissheit das Abenteuer ‚Erkenntnis’ für die Erziehung der Zukunft wagen. Seite 1-10, mit 2 Abbildungen. Kesseler, Hansjoachim und Zöpfl, Brigitte: II. Die Prinzipien einer umfassenden Erkenntnis über Erziehung in lebendigen Vernetzungen Erkenntnisse gewinnen. Seite 11-24, mit 1 Abbildung. Merkel, Petra und Weber, Barbara: III. Die Grundbedingungen des Menschen lehren Erziehung zum Menschsein zwischen Spannung und Balance. Seite 25-44, mit 2 Abbildungen. Grüner, Gabriele und Vonier, Andreas: IV. Die irdische Identität lehren menschliche Identität entwickeln in spiraliger Entfaltung. Seite 45-58, mit 6 Abbildungen. Herrmann, Anuschka: V Sich den Ungewißheiten stellen in pädagogischen Situationen Risiko und Chance von Ungewißheit wahrnehmen lernen. Seite 59-76, mit 5 Abbildungen. Aigner, Wilma und Staudinger, Katja: VI Verständnis lehren einander sinnvoll verstehen lernen in schulischen Bildungssituationen. Seite 77-89, mit 7 Abbildungen. Huttunen, Joanna und Wehrmaker, Susan: VII Die Ethik der menschlichen Gattung Lehrerprofessionaliät ethisch begründen, personal entfalten und demokratisch gestalten. Seite 91-113, mit 7 Abbildungen. Dorrance, Carmen und Schopf, Ingeborg: Resümee „leben um zu lernen lernen, um zu überleben“: ein aktuelles Leitparadigma für die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit. Seite 115-127, mit 8 Abbildungen. Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna: Leitmotive für eine zeitgerechte anthropologische Grundlegung der Schulbildung. Übersetzung in das Japanische von Wakabayashi, Mika. Seite 129-134. Hellmeier, Christa: Das Paradigma Wandlung als pädagogisches Handlungsmotiv. Seite 135-139, mit 6 Abbildungen.] |
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Der Beitrag des Faches Ethik zum Bildungsauftrag der Grundschule gemäß dem
Lehrplan für Bayerische Grundschulen 2000 "Ganzheitliche und umfassende Persönlichkeitsbildung in der Grundschule weist dem Ethikunterricht einen hohen Stellenwert zu. Er vermittelt den Kindern die Chance, verlässliche humane Maßstäbe der Lebensführung zu gewinnen. Die Kinder erleben im außerschulischen Bereich und in der Schule eine entwicklungsbestimmende Zeitspanne der Sinnfindung und Lebensorientierung. Im Miteinanderleben und Miteinanderlernen begegnen sie unterschiedlichen Handlungsweisen und den ihnen zu Grunde liegenden Wertvorstellungen. (...) den Schülern bei der Entwicklung ihrer Wahrnehmungsfähigkeit für ethisch relevante Gegebenheiten und Situationen beizustehen und ihnen Orientierungshilfe für werteinsichtiges Urteilen und verantwortungsbewusstes Handeln zu geben. Die Schüler sollen ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen, um so eine bejahende Lebenseinstellung zu gewinnen und eine eigene Identität zu entwickeln. Behutsam und zielgerichtet angeleitet lernen sie, zu eigenständigen Verhaltensweisen zu finden, auf ihr Gewissen zu hören und verantwortungsbewusst gegenüber sich selbst, anderen und ihrer Umwelt zu handeln." (Lehrplan für Bayerische Grundschulen 2000)
Fachbeitrag Bäuml-Roßnagl M.-A. (2002): Qualitäten des Menschlichen als Faktoren von Schulqualität in: |
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Stand 18.11.2019 | |||||||||